Energiewende in Peiting
SN "Wir sind nicht profitorientiert!" vom 10.11.2014, sagt P.Krecu - Bürgerwind Pfaffenwinkel
Eine sachliche Argumentation von Herrn Krecu, das Angebot der Akten-Einsicht finde ich einen guten Anfang? Sehr unglaubhaft: Profitorientiert muss doch wohl jeder Investor sein?Warum werden folgende Informationen den Bürgern in Peiting vorenthalten?
- Alternative Energien nicht grundlastfähig:
Die alternative Energie (AE) kann keine Grundlast ersetzen. Dies bedeutet, dass ohne konventionelle Kraftwerke (KW) niemals eine durchgehende Stromversorgung erzielt werden kann. Gründe sind das Wetter und die Tageszeiten. Erst bei echter Speicherung des Stroms wäre dies möglich. Dann ist die Vorstellung des Gemeinderats, dass Peiting sich innerhalb der nächsten Jahre eine autarke Stromver-sorgung aufbauen kann, unvorstellbar. - Der Betrieb von WKA- und Photovoltaikanlagen nur möglich mit CO² und fossiler Energie:
Der Betrieb der Windkraftwerke (WKA)und Photovoltaik (PV) wird immer, ob Wind oder/und Sonne vorhanden oder nicht, mit einem sog. Fallback durch konventionellen KW unterstützt. Das bedeutet: CO² und Fossile Brennstoffe werden auch während der Stromlieferung von WKA und PV verbraucht, sonst würden bei plötzlichen Ausfall von Wind und/oder Sonne die Netze zusammenbrechen. Beispiel Auswirkung: Das Problem des Schwellbetriebs des Lechkraftwerks seit ca. zwei Jahren ist eine Folge, da besonders Wasserkraftanlagen fehlenden Strom im Notfall rasch ersetzen können. -
Blackout-Gefahr des Stromnetzes:
Das gesamte Stromnetz wird immer extremer durch den oft raschen Wechsel der Alternativen Energieträger -> Einspeichern oder Leerlauf <- belastet. Dadurch kommt es zu immer mehr Near-Blackouts, beim Blackout könnte das gesamte Netz der BRD zusammenbrechen. (Vor 10 Jahren noch 2-4 Mal Störungen je Jahr, in 2013 fast eintausend Vorfälle). -
Soziale Probleme: Die bekannte Unwirtschaftlichkeit der Alternative Energie (AE) verbreitet die Kluft zwischen Arm und Reich. Ca. 800.000 Haushalte können den Strom nicht mehr bezahlten. Grund: Zu teuer aufgrund des EEG. Je mehr dieser AE-Systeme installiert werden, desto teurer der Strom. Also denken Sie an Ihre ärmeren Nachbarn und die Rentner.
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Investoren:
WKA richten großen Schaden in unserer Natur an, der Nutzen nicht der Rede wert!: Ein Beispiel: Je WKA werden alleine ca. 8.000 Tonnen Beton auf einem Hektar verbaut. Die LL/LTS Wetterstelle kann die Daten auf der staatlichen 3DAltas Karte bestätigen, hellblauer Bereich = 4,5 m/sec Wind. Klingt nicht nach Windhöffigkeit. „Sinnvoll sind erst Anlagen über 6 m/Sek., im hügeligen Gelände Aufschlag von mindestens 20%“ bis 30%, die Empfehlung des Bundesverband Windenergie (BWE). Fazit: In Peiting kaum Wind, also kaum Ertrag!Peter Haggenmiller, Schongau; eMailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Stichworte Internet: Kraftwerksmanagement, Goldgräberstimmung am Ende; Soonwaldsteig;