Wasser muss abgekocht werden (Leserbrief)
Leserbrief zu „Schongauer Trinkwasser muss abgekocht werden“ SN vom 23.07.2021
Betroffen sind NUR Bürger in der Altstadt!
Da fiel mir das Wasserglas doch aus der Hand, unser Trinkwasser kontaminiert (über 50mg/Ltr mit Enterokokken, sprich Odel). Schlechter Geschmack, nur in Schongau? Dann betrifft es nur das 1. Standbein, nicht aber unser Schwabsoier Wasser, sondern die Miniquelle aus Kreut/Peiting. Dieses Wasser fließt ausschließlich in die Altstadt. Einschlägig, soll heißen, nicht das erste Mal, trifft es die Bürger in der Altstadt, warum steht dies so nicht in unserer Zeitung? Warum hat die Stadtverwaltung das Gesundheitsamt und die Presse falsch informiert? Diese Desinformation von uns Bürgern führt ja dazu, dass derzeit alle Schongauer am Wasserkocher stehen, sinnlos Kilowatt verbraten (passend zur Energiewende) mit der Angst, Kinder oder Vorbelastete seit Donnerstag Verseuchtes zum Trinken anzubieten. Wo bleibt die Umschalte auf das 2. Standbein, steht jemand auf der Leitung oder existiert diese verlegt zum Hochbehälter „Im Forchet“ nicht. Wird das latent nicht abgerechnete Zweite Beinchen jetzt aufs Gewissen unseres Bürgermeisters mehr Druck ausüben? Qualifizierte Informationspolitik sieht anders aus. Und ist in der Kalkulation der 8,25 Millionen Kosten des überflüssigen Projekts „Denklinger Forst“ eine Leitung zum Hochbehälter Im Forchet übersehen worden? Drängender ist die Frage, ob die Kreuter Quelle nicht besser durch lokale Industrie zukünftig genutzt wird.
Würde es Sinn machen, über einen Untersuchungsausschuss nachzudenken? Vier Bürger haben sich mittlerweile darüber beschwert, die Silvia sogar über das "Ideen und Beschwerdemanagement".
Peter Haggenmiller, BiSW
Bürgerinitiative Schongau West
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