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Steilhalde (sog. Hoher Graben)

Steilhalde und Stadtmauer mit Altstadtkern sind die Alleinstellungsmerkmale der Stadt Schongau
für Bürger und Touristen
 

Plan zur Verordnung LA WM/SOG zum SteilhangDer BiSW stellt sich vor, dass der Hang wieder in den, von allen beabsichtigten Zustand versetzt wird.

So wie der frühere, baumfreie Hang war und der Urzustand des Lechbettes damit wieder sichtbar wird!

 

Verordnung des Landratsamts Weilheim-Schongau über den Schutz des Biotopkomplexes ,,Schongauer Steilhalde und Galgenbichel" im Gebiet der Stadt Schongau als LandschaftsbestandteiI.LandschaftsbestandteiI.

 

Vollziehung der Verordnung Landratsamt „Schongauer Steilhalde durch dringende Wiederherstellung des ehemaligen Zustandes.

Betr.: Schongauer Steilhalde (sog. Hoher Graben), hier zukünftige Umsetzungen

Aktuelle Situation:

Die weitgehende Freilegung des Prallhangs ist wie folgt:

  1. Abschnitt Waldfriedhof ist nur im Nordbereich mit Laubbäumen belegt.
  2. Es folgt ca. 200 Meter langer baumfreier Teil bis zum Faik-Anwesen (unten am Gartenweg).
  3. Danach folgt der Bereich von Herrn Schärfl.
    + Im ersten Abschnitt wurden vor einem Jahr die Fichten (Käferbefall) gefällt, Laubbäume besonders im oberer Hang.
    + beim zweiten Abschnitt ab etwa dem oberhalb liegenden Grundstück Mack dichterer Bestand, einige Fichten schon abgestorben (verm. Käferbefall). Einzelne neue Abrissstellen sind im Hang mittlerweile sichtbar.
  4. Im weiteren Verlauf (Grundstück Hauck) bis Grundstück Holl etwa gleiche Situation; fast bei allen Sitzbänken ist die Sicht auf die Altstadt durch Bäume und Gebüsche nicht mehr möglich.
  5. Oberhalb der Gnettner Siedlung ebenfalls überwiegend dichter Laubbaum-Bewuchs;
  6. Danach folgt weitgehend freier Hang mit Magerrasen bis Siechenhalde.

Der Baum- und Pflanzenbewuchs (Pkt 3 bis 4) scheint leider seit einiger Zeit nicht mehr kontrolliert zu werden, 1990 wurde noch am Prallhang Ski gefahren! Bis 2007 konnte man an fast allen Stellen oben am Hang unbehindert zum ostwärtigen Umland hinter der Altstadt sehen. Die mittlerweile beein­trächtigte Sicht vom Osten auf die Prallwände lässt leicht erkennen, dass die Rahmenbedingungen zur Durchsetzung des Schutzzwecks (§2 der VO) sich deutlich verschlechtert haben.

Wiederherstellung der früheren Situation:

Folgende nachstehende Arbeiten erscheinen dem BiSW vordringlich, damit die einmalige Lage der Schongauer Schleife wieder vom Umland, insbesondere aus der Altstadt aus sichtbar wird.

  1. Schrittweise Anpassung des bewaldeten Prallhangs an die Gestaltung der Siechenhalde, so dass weitgehend der Hohe Graben von untypischen Gestrüpp, Buschwerk und Fichten freigelegt wird.
    Laubbäume (vorwiegend Eichen) sollte in der Wuchshöhe nur einzeln die obere Hangkante überragen. Platz für den mittler­weile über­wachsenen Magerrasen ist neu zu schaffen. Für die Sitzbänke (mit Abfallkörben versehen), müssen gute Sichtmöglichkeiten wieder hergestellt werden.
  2. Aufwertung des "Urlechtals" durch Umbenennung des "Faulen Graben" in zB. Urlechtal. Beim Bach „Fauler Graben“ besser „Urlechbach“, sowie beim Stadtteich sollten Maßnahmen getroffen werden, um diese wasserreicher und attraktiver durch Lehmabdichtungen (statt den schwarzen Plastik­planen) gegen Wasserversickerung und durch Erschließung weiterer Zuläufe zu gestaltet.
  3. Aufstellung von Zeichen und Schildern, die über Entstehung des Naturdenkmals informieren, ähnlich dem Schild auf der Siechenhalde. Besonders sollte auch auf erlassene Verbote gem. der VO hingewiesen werden.
  4. Unterstützung der einmaligen Lage des sog. Urlechtals durch weitere Maßnahmen, wie Aufstellung zusätzlicher Sitzbänke nördlich Holltreppe bei der idyllischen Kieferngruppe wäre sehr vorteilhaft.

Empfohlene Touristikmaßnahmen:

+ Bus-Parkplatz ostwärts Schönlinderstraße, also am Hang südlich Grundstück Pfanzelt;

+ Hervorhebung dieser Herausstellung in Informationen für zB. „Romantische Straße“;

+ Zusätzlich konzeptionelle Einbettung dreier Rundwege um Schongau, die auch die Sicht auf das Landschaftsschutzgebiet „Steilhalde“ sicherstellen:

Rundweg 1 „Insellage Altstadt“: Weg um die Stadtmauer mit teilweiser Sicht auf die Steilhänge;

Rundweg 2 „Wanderung im Urlechtal“: Schulzentrum, Stadtweiher, entlang Fauler Graben, Lederbach, Schwimmbad.

Rundweg 3 „Wanderung über dem Urlechtal“ Hoher Graben, Forchet, Lido, Lechweg bis Helgoland, Krankenhaus, Hoher Graben.

 

Der BiSW geht davon aus, dass hier mit letztlich geringen Aufwand durch Wiederherstellung des früher weitgehend baumfreien Hangs der Urzustand des Lechbetts sichtbar gemacht werden kann.

Die Schongauer Stadtmauer mit Altstadtkern zusammen mit dem Hohen Graben sind echte Alleinstellungsmerkmale für Touristen und Bürger.
Text: vermutlich Herr Gößmann, Schongau

 Kartenbild Steilhalde (Bildrechte: Google)

 

 

 

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NEUES/ALTES THEMA - im Visier der BiSW

Die Bürgerinitiative plant,

wegen des schlechten Straßenzustands der Schönlinderstraße, Maßnahmen zu treffen.

+ Schreiben an Stadtrat mit Bildmaterial

+ Falls keine Reaktion des Stadtrats erfolgt, werden wir uns zusammensetzen und einzelne Pakete
   entwickeln:
- Plakataktion
- Leserbrief oder Interview mit Schongauer Nachrichten
- Protestveranstaltung auf der Schönlinderstraße mit Straßensperrung

Straßenzustand Schönlinder Straße

  • Rissige Flächen und die provisorischen Ausbesserungen sind ebenfalls schon wieder aufgebrochen.
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