Flyer zur Bürgemeisterwahl - Teil Rot
"Einen Bürgermeister wollen wir!"
Eine Interpretationshilfe zum Verständnis über die Aussagen im Flyer des BiSW
zur Bürgermeisterwahl in Schongau
"SO DARF`S IN SCHONGAU NICHT WEITERGEHEN"
So darf´s in Schongau nicht weitergehen!
Informationspolitik:
Sein Versprechen hat Bürgermeister Sluyterman vor der letzten Wahl gegeben, dass er für deutlich verbesserte Bürgerbeteiligung und Transparenzsorgen wird leider nicht gehalten.
Auf der Website werden nach wie vor die Sitzungsprotokolle verspätet vorgelegt. Die oft kryptischen Texte werden nicht in normales Deutsch geändert, so etwas wie Zwischenrufe oder emotionale Reaktionen fehlen immer.
Trinkwasser, wohin damit:
Unser derzeitiges Trinkwasser reicht für über 50.000 Bürger, Kreuter Quelle mit 10 Ltr/sec für 5.800 Bürger (Altstadtbereich), Schwabsoier Quellen mit 100 Ltr./sec für 58.000 Personen nun mit den sog. Heiliggeistquellen (im Denklinger Forst) nochmals zusätzlich 80 Ltr./sec für 42.000 Personen, die Kosten dafür zunächst auf eine Million kalkuliert sind jetzt bei 8,25 Millionen gelandet, dazu kommen die jährliche Pacht von 260.000 € an den Staat!
Wichtige Info:
Die drei Soier Quellen sind seit über 140 Jahren nicht trockengefallen!
Weder staatlicher Zuschuss, noch Kostenteilung mit den beteiligten Gemeinden? Die GO Art. (3) besagt: Übersteigt eine Pflichtaufgabe die Leistungsfähigkeit der Gemeinde, so ist diese in Zusammenarbeit zu erledigen.
Unsere Fragen:Warum sollen wir Bürger über die nun notwendige Erhöhung unserer Trinkwassergebühren für umliegende Gemeinden geradestehen, bis jetzt hat nur Denklingen jährlich 44.000 € zu zahlen. Wie springt die Stadt mit unserem Geld um! Warum wurde überraschend vermutlich im Dez. 2019 die geplante Wasserpreiserhöhung nach 2021 oder gar später verschoben?
STRABS-Wahrheiten:
Die SPD-Bürgermeister planten die Einführung der Straßensteuer für Schongau. In der letzten Abstimmung 02.12.2016? Beschluss 309 hat die SPD dafür gestimmt. Der Bürgermeister hat daraufhin gedroht, jeden Stadtrat, der dagegen stimmte, persönlich in Haftung zu nehmen!
In der historischen, außerordentlichen Bürgerversammlung Nov. 2017 gegen seinen Untergang kämpfend, hat der BM in letzter Sekunde die Wende vor 450 Bürgern eingeleitet. Seine Klage richtete er natürlich nicht gegen die STRABS-Einführung, sondern gegen eine Haushaltssperre des Landratsamts. Mit dem „Letztendlich“ hat er sich jetzt die „Fremden Federn“ aufgesteckt. Das Ende wurde u.a. durch zwei tolle Schongauer Bürgerinnen mit viel Unterstützung von uns Bürgern eingeläutet. Traurig, aber wahr, die Zusicherung des Bürgermeisters, je Jahr 500.000 € für STRABS-Straßen zurückzulegen, ist nicht gehalten worden. Seit 2015 wurde keine einzige STRABS-Straße repariert. 22 Straßen zum Teil im desolaten Zustand, ein Drittel aller Straßen mit 20.384 Meter und Gesamtkosten von sicher über 15 Millionen.
(Klick auf Bild zur vergrößerung)
Abwasserrückstau-Schongau West o.a.:
Seit 2012 keine einzige Maßnahme, um gegen kommende Starkregen gerüstet zu sein. Über 160 Häuser haben wir auf Schäden persönlich geprüft, der Schaden weit über 300.000 €. Während an der Donau selbst Hausbesitzer, die im Überschwemmungsgebiet gebaut haben, Hilfe durch die Städte erhielten, waren Rentner mit Wasserschaden im Reihenmittelhaus und einer Rente von 800 € nicht in der Lage, dieses Teil zu kaufen. Beide BM haben übereinstimmend erklärt, dass diese Rentner dann ihr Haus verkaufen müssen.
Wie sich das in der Fläche verhält stellt, nach einer intensiven, direkten "Vor-Ort-Erhebung", im Bereich Schongau West in einem PDF umfangreich dargelegt.
Klicken Sie hier oder auf das Bild zum öffnen des PDF!
Spielplatz-Ungerechtigkeiten:
Leicht nachzuprüfen ist die Situation bei Spielplätzen, in
SOG West: 3 Spielplätze, 41 Spielgeräte bei 470 Kinder;
Forchet: 5 Spielplätze, davon zwei Abenteuerspielplätze, ca. 170 Kinder, mindestens 68 Spielgeräte.
Zusatz: In den Spielplatz Säulingstrasse werden nochmals 50.000 € hineingesteckt. Ein kleiner Trost für uns: Vor allem türkische Eltern aus den Wohnblocks Hans-Böcklerstrasse in West pilgern am Wochenende auf den sonst relativ wenig genutzten Platz.
Altstadt-Maßnahmen:
Marienplatz-Belebung Fehlanzeige, daher unser aller Trauma. Sonnengraben: Fast 1,5 Jahre wegen Gefährdung der Passanten gesperrt, seit 20 Jahren unser Schandfleck, bis vor kurzen der Lieblingsplatz des BM. Warum die 10 Tonnen Bohrmaschine (wiegt mehr als 100 Bürger) trotzdem zwei Wochen bohren konnte, völlig unverständlich. Und den Anliegern fielen deshalb die Bilder von den Wänden. Unser Schwanenweiher, entfernt zu Dr. Zellers Zeiten, um Wasser zu sparen, wir wollen ihn wieder, Baumschutz: 55 Bäume gefällt im Jahr 2019, warum waren da auch gesunde Bäume dabei?
Zusatz: Der Slogan „Leben am Lech“ hat den Vorgänger „Schongau, Tor zum Pfaffenwinkel“ abgelöst.
Warum der Lech als Mittelpunkt Schongaus? Er sieht oft wie ein Industriegewässer aus.
Friedhofsgebühren-zu hoch:
Nach fast luxuriösen Maßnahmen 570.000 EURO (3 Aufbahrungsräume?) wurden die Gebühren nicht prozentual, sondern zu Ungunsten der Ärmeren erhöht. Eine Erhöhung der gesamten Liste um 21 Prozent wäre bestimmt gerechter. Der Sezierraum, ca. drei Mal im Jahr gebraucht. Die Urnen unter Bäumen sind so dicht am Weg, dass man fast drüber stolpert. Was kosten die Mekka-Gräber, sind diese so zulässig, sehr viel Platz zwischen diesen Gräbern.
(Klick auf nachfolgenden Auszug vergößert in PDF)